Der zweitägige Kongress „Energiewendebauen – Neue Technologien und Konzepte für die Strom- und Wärmewende“ hat am 30. und 31. Januar 2017 in Berlin stattgefunden. Mit der Veranstaltung sollte aufgezeigt werden, wie sich Gebäude und Quartiere in das Energieversorgungssystem von morgen integrieren lassen.
Gebäude und Quartiere haben eine zentrale Funktion bei der Transformation unseres Energiesystems. Denn hier gibt es enorme Potenziale, Energie einzusparen und den verbleibenden Bedarf mit erneuerbaren Energien effizient zu decken. Wie das konkret gelingen kann, sollte der zweitägige Kongress Energiewendebauen zeigen. Rund 350 Teilnehmer aus Forschungsinstituten, Hochschulen, Architektur- und Planungsbüros, Politik, Energieversorgern, Städten und Gemeinden sowie der Immobilienwirtschaft diskutierten im energiehistorischen Ambiente des Schöneberger Gasometers, wie die Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren zukunftsfähig gestaltet werden kann.
Am Beispiel praxisnaher Forschungsprojekte wird deutlich, wie sich energieoptimierte Gebäude und Quartiere in zukünftige Energieversorgungssysteme integrieren lassen. Die Veranstaltung präsentierte ein breites Spektrum von Lösungsansätzen aus der Forschung: Konzepte für Plusenergie- und netzdienliche Gebäude, dezentrale Energiesysteme in Stadtquartieren, innovative Wärme- und Kältenetze sowie neue Methoden und Tools für die integrale Planung.
Der vorliegende Tagungsband gibt auf 290 Seiten einen Einblick in die Veranstaltung, mit allen Beiträgen – von den Keynotes, über die Vorträge in den vier Sessions bis zu den Postern mit Projektpräsentationen in Kurzform.
Tagungsband und Veranstaltungsbericht
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(PDF, 11 MB, 149 Seiten)
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