Wärmepumpen werden bei der zukünftigen Wärme- und Kälteversorgung eine wesentliche Rolle spielen. Damit diese Technologie möglichst effizient genutzt werden kann, spielen geeignete Wärmeübertrager sowie die Niedertemperaturquelle eine wichtige Rolle.
Auf diesem Workshop stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Steinbeis-Innovationszentrums (SIZ) energie+, vom Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) und der TU Bergakademie Freiberg erste Ergebnisse aus den folgenden Forschungsprojekten vor:
Das Forschungsprojekt future:heatpump_II dient zur Erweiterung und Optimierung des zur Vorauslegung von Niedertemperaturwärmequellen und -wärmeübertragern für Wärmepumpen im Rahmen des Forschungsprojektes future:heatpump entwickelten Pre-Check-Tools „WPSOURCE“.
Wärmepumpen arbeiten stets unter variablen Randbedingungen (u. a. regenerative Elektrizität, Temperaturen der Wärmequelle, Heizwärmebedarf). Eine möglichst realitätsnahe Abbildung dieser Dynamik ist daher für Produktentwicklung und Bewertung von großer Bedeutung. Hardware-in-the-Loop Verfahren ermöglichen die reproduzierbare Bereitstellung dynamisch reagierender Prüfumgebungen. Eine solche Umgebung wird im Projekt WPP-SYS entwickelt und erprobt.
Bei der Geothermische Grubenwassernutzung werden hohe Anforderungen an die benötigten Wärmeübertrager gestellt. Problematisch sind die entstehenden Verschmutzungen und die damit verbundenen Leistungsabfälle mit zunehmender Laufzeit. Im Rahmen der Forschungsprojekte VODAMIN II und GeoMAP soll eine zuverlässigere Arbeitsweise der Anlagen realisiert werden.
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Die Veranstaltung findet am Vortag der Messe GeoTHERM statt. Der Eintritt ist frei.